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Neues vom WKO
Das WKO begrüßt seine neue Doppelspitze:
die geschäftsführende Intendantin Katrin Kirsch und den Chefdirigenten Risto Joost. Besuchen Sie unser Saisoneröffnungskonzert am Mittwoch, 18.9.2024 um 19.30 Uhr in der Harmonie in Heilbronn.
Ein großes Dankeschön an unsere FSJlerin
Hannah-Mari Schutte und alles Gute für die Zukunft!
Katrin Kirsch wird neue Intendantin des WKO
Der WKO-Stiftungsrat hat entschieden: Katrin Kirsch, zuletzt tätig als Orchestermanagerin am Staatstheater Augsburg, wird neue geschäftsführende Intendantin des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn.
Risto Joost wird neuer Chefdirigent
des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn. Der gebürtige Este tritt sein Amt zur Saison 2024/25 an. Er folgt damit auf Case Scaglione, der das WKO seit Herbst 2018 erfolgreich leitet.
Frank Dupree ist nächster Artistic Partner:
Gefeierter Pianist und Dirigent bereichert das künstlerische Netzwerk des WKO.
Sein Name: Frank Dupree. Seine Profession: musikalisches Multitalent. Nicht zuletzt seit seinem umjubelten Auftritt als Pianist beim letzten Neujahrskonzert ist Dupree den Heilbronner Klassikfreunden ein Begriff. In Zukunft werden diese regelmäßig die Möglichkeit haben, seine außergewöhnlichen Qualitäten zu erleben, denn das WKO ernennt Frank Dupree zu seinem Artistic Partner.
Rückblick
WKO in der Presse
Es ist eine Lust, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn bei seinem Konzert im Herkulessaal zuzuhören. Schon bei Mendelssohns eröffnender Symphonie für Streichorchester Nr. 10 in h-Moll zeigen sich die überzeugenden Grundmerkmale dieses Ensembles: ein agiles Musizieren, das Esprit mit klaren, fasslichen Konturen und obendrein einem für ein Kammerorchester in dieser Intensität nicht selbstverständlichen warmen Klang kombiniert.
Der Violin-Virtuose Kolja Blacher, Sohn des stilistisch vielseitigen baltischen Komponisten Boris Blacher, nahm sich die Serenade gemeinsam mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn vor. Vernünftigerweise dirigierte Blacher das anspruchsvolle fünfsätzige Werk gleich selbst, was dank einer innigen Symbiose zwischen Ensemble und Solist zu schönster Klangbalance führte. Diese feinen Verbindungslinien markiert das rasant aufspielende Württembergische Top-Ensemble sehr nachvollziehbar. (…) eine mustergültige Beigabe zum allseitigen Gedenken.
Der junge Maestro am Pult, Case Scaglione, agierte flexibel und einfühlsam mit dem Württembergischen Kammerorchester. Das Ensemble aus Heilbronn, das sich als "internationale Klangmanufaktur" versteht und viel unterwegs ist, konnte dann in Beethovens "Pastorale" sein eigenes Profil zeigen. Chefdirigent Scaglione, Associate Conductor des New York Philharmonic Orchestra, vereint amerikanische Lockerheit mit einer höchst einfühlsamen Musikalität..
Die Württemberger zählen zu den Spitzenensembles in Europa, und sie spielen fürwahr virtuos.
Mit zwei Haydn-Symphonien zeigte das Orchester, was es drauf hat an Reaktionsschnelligkeit, Klangdifferenzierung und Phrasierungsfantasie, um die elektrisierende Spannung, den überraschenden Humor, kurz, den funkelnden Geist dieser einfallsreichen Musik zu erfassen.