7. Heilbronner Konzert - SEHNSUCHT

Do 21.03.19 19.30 Uhr

Theodor-Heuss-Saal Harmonie Heilbronn

Konzerteinführung um 18.45 Uhr

56 / 49 / 41 / 30 / 13 € zzgl. VVK

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Samuel Barber

„Knoxville. Summer of 1915“ op. 24 für Stimme und Orchester

Karl Ditters von Dittersdorf

Sinfonia Nr. 4 F-Dur Kr. 76 "Die Rettung der Andromeda durch Perseus" nach Ovids "Metamorphosen"

Aaron Copland

Quiet City" Suite für Englischhorn, Trompete und Streichorchester

Wolfgang Amadeus Mozart

"Voi avete un cor fedele"
Konzertarie G-Dur für Sopran und Orchester KV 217

"Per Pieta, bell´idol mio"
Konzertarie für Sopran und Orchester KV 78

"A Berenice - Sol nascente"
Konzertarie für Sopran und Orchester KV 70

Benjamin Britten

Sinfonietta op. 1b

 

Christina Landshamer Sopran
Wolfgang Bauer Trompete
Céline Moinet Englischhorn
Case Scaglione Leitung

 

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Eine musikalische Begegnung zwischen der neuen und alten Welt! Amerikanische Geschichten der 1940er-Jahre treffen auf europäische Erzählungen. Samuel Barber hat mit „Knoxville. Summer of 1915“ in der Vertonung des gleichnamigen Gedichts von James Agee ein nostalgisches Gesangswerk geschaffen, das sich in die Unbeschwertheit der Kindheit zurücksehnt. Aaron Coplands atmosphärische „Quiet City“ Suite greift die besondere Stimmung eines nächtlich ruhigen New Yorks auf. In dieser Klang-Introspektive werden die Sehnsüchte so manchen Großstädters zwischen den Häuserschluchten hörbar. Die Brücke auf den alten Kontinent schlägt das Opus 1 des 19-jährigen Benjamin Britten und eine weitere Episode aus Karl Ditters von Dittersdorfs „Metamorphosen“-Sinfonien.

Christina Landshammer

Christina Landshamer studierte bei Angelica Vogel in München sowie bei Konrad Richter und Dunja Vejzovic in Stuttgart. Heute ist sie eine vielseitige und weltweit gefragte Konzert-, Opern- und Liedsängerin. Ihre Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Daniel Harding und Kent Nagano führt sie zu bedeutenden Orchestern wie der NDR Elbphilharmonie Hamburg, dem Tonhalle-Orchester Zürich und den New Yorker Philharmonikern. Die Saison 18/19 begann Landshamer mit Mahlers 4. Symphonie und dem Festival Orchester Budapest. Beim Dänischen Radio-Sinfonieorchester unter Manfred Honeck sang sie in einer konzertanten Aufführung von Beethovens Fidelio. In Carl Nielsens 3. Symphonie ist sie Solistin beim Tonhalle-Orchester Zürich unter Alan Gilbert. Opernengagements brachten Landshamer schon früh u.a. an die Opéra du Rhin, zum Theater an der Wien und Nikolaus Harnoncourt. Es folgten Engagements u.a. als Pamina an der Oper Amsterdam in Simon McBurneys Zauberflöte und als Ännchen in der Neuproduktion von Webers Freischütz unter Christian Thielemann. Mit ihrer warmen Sopranstimme ist sie außerdem eine ideale Liedsängerin: Auf ihrer ersten CD kombiniert sie mit Gerold Huber Lieder von Robert Schumann und Viktor Ullmann (Oehms Classics). In der Carnegie Hall gab sie ihr amerikanisches Lied-Debüt mit dem Ensemble Midtvest. Landshamers Aufnahmen umfassen z.B. die Haydn Oratorien Jahreszeiten und Schöpfung unter Philippe Herreweghe und Bachs Matthäus-Passion unter Riccardo Chailly.

Wolfgang Bauer

Wolfgang Bauer gehört zu den führenden Trompetern seiner Generation. Schon mit 19 Jahren studierte er an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker bei Konradin Groth, um bald darauf bereits als Solotrompeter beim RSO Frankfurt und später beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks engagiert zu werden. Viele namhafte Orchester wie die Berliner Philharmoniker, das Tonhalleorchester Zürich, die Bamberger Symphoniker, das Mahler Chamber Orchestra oder das Chamber Orchestra of Europe engagierten ihn in selber Position als Gast. Seine Karriere als Solist begann mit dem Gewinn des Münchner ARD-Wettbewerbs und des Deutschen Musikwettbewerbs im selben Jahr. Die Liste seiner Auszeichnungen ist beachtlich. Dazu zählen u.a. der ECHO Klassik als Instrumentalist des Jahres 2009 oder der hochdotierte Förderpreis der Landesakademie Baden-Württemberg der Bruno Frey-Stiftung für sein Blechbläserensemble CITY BRASS Stuttgart. Als Solist war Wolfgang Bauer bei zahlreichen Festivals zu Gast und trat mit Orchestern wie dem Royal Philharmonic Orchestra London, dem Orchestre National de France, dem SO des Bayerischen Rundfunks, der Staatskapelle Dresden, den Münchner Philharmonikern, den RSO von Stuttgart, dem WDR-Sinfonieorchester Köln, der Radiophilharmonie Hannover, dem London Philharmonic Orchestra, mit Dirigenten wie L.Maazel, F. Luisi, T.Koopman, C.StClair, D.Runnicles, D.Kitajenko, A.Boreyko, D.R.Davis und E.Inbal auf. Er war Partner von O.Maisenberg, M.André und E.Glennie.

 Zahlreiche CD-Einspielungen spiegeln sein weitgefächertes Repertoire wieder, dass von Barockmusik auf historischen Instrumenten,u.a. mit seinem Barockensemble Wolfgang Bauer Consort bis in die Zeitgenössische Musik und den Bereich der Unterhaltungsmusik, voran mit CITY BRASS Stuttgart reicht. Bereits im Jahr 2000 verließ Wolfgang Bauer seine feste Orchesterstelle und folgte dem Ruf als Professor an die Musikhochschule in Stuttgart. 2017 wurde er für seine dortige Arbeit im Team mit seinen Kollegen den Blechbläserprofessoren Stefan Heimann, Christian Lampert und Henning Wiegräbe mit dem Landeslehrpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Céline Moinet

Céline Moinet schloss ihr Studium am Pariser Conservatoire National Supérieur de Mu-sique in der Klasse von David Walter mit Bestnoten und den höchsten Auszeichnungen ab. Ihre Karriere begann sie als Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester unter der Leitung von Claudio Abbado. Seit 2006 ist sie Solo-Oboistin bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Céline Moinet ist als Solistin bei allen großen Orchestern der Welt gefragt, dar-über hinaus unternimmt sie regelmäßig Solotourneen u.a. mit den Dresdner Kapellsolisten und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn. Seit 2013 ist sie Professorin für Oboe an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Sie ist Exklusiv-künstlerin für Oboe und Englischhorn der Firma Marigaux, Paris.

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