Späte Wertschätzungen

 

Das WKO wird an diesem Abend von seinem designierten Chefdirigenten Risto Joost geleitet. Aus seiner Heimat Estland bringt Joost den »Cantus in Memoriam Benjamin Britten« mit, ein Werk seines Landsmanns Arvo Pärt. Mit Mozarts schwungvoller »Prager«-Sinfonie Nr. 38 setzen Joost und das WKO den sinfonischen Schwerpunkt des Programms. Außerdem erklingen zwei konzertante Werke für Violoncello: das Concertino von Mieczysław Weinberg sowie die populären Rokoko-Variationen von Peter I. Tschaikowsky. Solist ist Andreas Brantelid, einer der führenden nordischen Vertreter seines Instrumentes.


2. Heilbronner Konzert
Mi 18.10.23
19.30 Uhr
Konzerteinführung mit
Lucas Reuter um 18.45 Uhr

Heilbronn, Harmonie

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1. Ulmer Konzert
Do 19.10.23
19.30 Uhr
Ulm, Kornhaus

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Andreas Brantelid
Violoncello

Risto Joost
Leitung

Arvo Pärt
Cantus in Memoriam Benjamin Britten

Mieczysław Weinberg
Concertino op. 43 für Violoncello und Streichorchester

Peter I. Tschaikowsky
Variationen über ein Rokoko‑Thema
für Violoncello und Orchester op. 33

Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 »Prager«


Andreas Brantelid

Andreas Brantelid wurde 1987 als Sohn schwedisch-dänischer Eltern in Kopenhagen geboren. Nach erstem Unterricht bei seinem Vater Ingemar Brantelid debütierte er solistisch im Alter von 14 Jahren anlässlich einer Aufführung des Elgar Cello-Konzerts mit dem Royal Danish Orchestra in Kopenhagen. Heute ist Andreas Brantelid einer der meistgefragtesten Künstler Skandinaviens und erhält weltweit für seine Fähigkeit, die Musik nicht nur zum Klingen, sondern auch sprechen, tanzen und singen zu lassen, breite Anerkennung. 

Risto Joost

Risto Joost, designierter Chefdirigent des WKO, zeichnet sich durch große Vielseitigkeit aus. Der gebürtige Este ist gleichermaßen zu Hause in der Welt der Oper wie in der Instrumentalmusik und war außerdem fünfe Jahr Künstlerischer Leiter des MDR Rundfunkchors. Auch mit bedeutenden Chören wie dem RIAS Kammerchor, dem Rundfunkchor Berlin und dem SWR Vokalensemble hat er zusammengearbeitet. Nach seinem Studium (Dirigieren, Chorleitung und Gesang) an der Estnischen Musikakademie Tallinn und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien begann seine Karriere mit Auszeichnungen bei wichtigen Dirigierwettbewerben, wie dem "Jorma Panula Conducting Competition" 2012 und dem "Malko Conducting Competition" 2015. Er war Chefdirigent beim Tallinn Chamber Orchestra und ist seit 2020 Künstlerischer Leiter des Teater Vanemuine in Tartu. An der Estnischen Nationaloper dirigierte er über zwanzig Inszenierungen, die den Bogen von Barockmusik über Belcanto und Wagners Tristan und Isolde bis hin zu zeitgenössischen Werken spannen. Viele renommierte Sinfonieorchester haben ihn als Gast eingeladen, darunter das Helsinki Philharmonic, das Bergen Philharmonic und die großen Klangkörper der baltischen Staaten. In der Spielzeit 2022/23 debütierte Risto Joost beim Bayerischen Staatsorchester in München.

 

 

 

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