Fr 13.05.22, 20.00 Uhr

Liederhalle
Stuttgart

 

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Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichersinfonie Nr. 1 C-Dur

Joseph Haydn
Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1

Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-Moll KV 466

Robert Schumann
Ouvertüre, Scherzo & Finale, Op. 52

 

Martin Stadtfeld Klavier
Lionel Martin Violoncello
Case Scaglione Leitung
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn

 

Martin Stadtfeld

Früh erkundet Martin Stadtfeld die Regeln und Geheimnisse von Kontrapunkt und Harmonielehre bis er als Jungstudent in Frankfurt in die Klasse von Lev Natochenny kommt. Es beginnt die Zeit, in der Stadtfeld bei Wettbewerben für Furore sorgt, er gewinnt Preise in Paris, in Bozen – und in Leipzig. Dort kann Martin Stadtfeld beim Bach-Wettbewerb den ersten Preis für sich entscheiden. Mit Bachs Goldberg-Variationen beginnt der 22-jährige Pianist seine Aufnahme-Karriere. Inzwischen ist Martin Stadtfeld heimisch auf den berühmten Konzertpodien der Welt und Gast bei den großen Orchestern und Festivals. Trotz seines Erfolges hat Martin Stadtfeld sich nicht in ein Korsett zwängen lassen, geschnürt von den Gesetzen des Marktes. Vielmehr hat er sich seine Unverkrampftheit bewahrt, ob beim Üben im heimischen Klavier-Studio mitten im Ruhrgebiet, bei der Zusammenstellung von beziehungsreichen Konzertprogrammen, beim Arrangieren oder beim Komponieren eigener Werke. Von den Schätzen der Vergangenheit lernen und Neues daraus schöpfen: Martin Stadtfelds erstes Werk, seine Hommage to Bach (ein Zyklus der Auseinandersetzung mit Bach) sowie seine Handel Variations sind auf CD erschienen. Crescendo freut sich über die Händel Arrangements: "Was Martin Stadtfeld hier wagt ist einfach großartig." Bereits erschienen von Ihm: Handel Variations, Bachs Chaconne in einer Klavierfassung, Hommage to Bach sowie ein Piano Songbook mit eigenen Kompositionen für Klavierspielende unterschiedlicher Niveaus.

Lionel Martin

Lionel Martin (*2003) ist in Tübingen aufgewachsen und begann mit 5 Jahren mit dem Cellospiel bei Joseph Hasten. Seit 2020 wird er an der Zürcher Hochschule der Künste von Prof. Thomas Grossenbacher unterrichtet. Im Jahr 2017 gab er sein Solodebut mit den Stuttgarter Philharmonikern unter der Leitung von Dan Ettinger. Es folgten zahlreiche solistische Auftritte u.a. mit dem Stuttgarter Kammerorchester, den Heidelberger Sinfonikern, dem Klaipeda Chamber Orchestra in Litauen, der Camerata Balkania in Sebien, Albanien und Montenegro sowie mit dem Jungen Kammerorchester Stuttgart in Japan. Für 2019 gewann er den „Prix Young Artist of the Year“ beim Festival der Nationen in Bad Wörishofen, bei dem er mit dem Festivalorchester die Rokoko-Variationen von Tschaikowsky spielte. Lionel Martin tritt regelmäßig mit Rezitals auf, u.a. beim Lucerne Festival, beim vom SWR mitgeschnittenen Klassischen Frühling Mainau und den WRD3 Hertener Schlosskonzerten auf. Seit 2017 wird als er Stipendiat von der Anne-Sophie Mutter Stiftung gefördert. 2019 war er mit Mutter’s Virtuosi auf Tournee in Südamerika und 2021 in Europa. Während der Pandemie 2020 war er Gast bei Daniel Hope’s Show Hope@Home, bei der er mit seinem Bruder und Pianisten Demian Martin auftrat. Außerdem wirkte er bei Anne-Sophie Mutters Benefizkonzerten in Kirchen und Altersheimen mit, deren Spenden an den Nothilfefonds der Deutschen Orchester-Stiftung für selbstständige Musiker gehen. 2021 gewann er nach erfolgreichem Auswahlverfahren den Förderpreis „SWR2 New Talent“, der eine 3-jährige Förderung durch CD-Produktionen, Konzerte und Rundfunkbeiträge beinhaltet. Er erhielt wichtige musikalische Anregungen durch Unterricht bei Lynn Harrell, Martti Rousi, Jens Peter Maintz, Jan Vogler sowie Yo-Yo Ma.

 

 

 

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