Kosmos Beethoven

Innovative Programme und eine preisgekrönte Diskografie dokumentieren Joseph Moogs umfangreiches Repertoire. Mit leidenschaftlicher Musikalität, facettenreicher Klangästhetik und fesselnder Virtuosität begeistert er seit Jahren weltweit Publikum und Presse. Ausgezeichnet mit dem Gramophone Classical Music Award, zwei ICMAs und nominiert für den Grammy ist er auf den großen Bühnen der Welt zuhause. Die Saison 2022/23 führte Moog zu bedeutenden Konzerthäusern, Festivals und Klangkörpern, darunter das Konzerthaus Berlin, Concertgebouw Amsterdam und die Wigmore Hall London. Ferner eröffnet er das Klavier Festival Ruhr in der Philharmonie Essen mit Liszts orchestrierter Version von Schuberts Wanderer-Fantasie, sowie dem Klavierkonzert Nr. 2. Das 2021 bei Onyx Classics veröffentlichte Album mit Schumanns Paganini-Etüden und Brahms' Paganini-Variationen wurde mit dem Diapason d’Or ausgezeichnet und erzeugte ebenso wie die Neueinspielung von Max Regers Klavierkonzert ein hymnisches Echo in der Presse. Einen besonderen Schwerpunkt der vergangenen Spielzeit bildete die Zusammenarbeit mit dem Ballett de l'Opéra de Paris als Solist in Rachmaninoffs Paganini-Rhapsodie. Der junge Interpret arbeitet regelmäßig mit namhaften Dirigenten zusammen, darunter unter vielen anderen Yannick Nézet-Séguin, Matthias Pintscher, Andrey Boreyko, Marcus Bosch oder Michael Sanderling. Moog, Sohn zweier Orchestermusiker ist Preisträger des Prix Groupe de Rothschild und wurde 2009 in den Kreis der Steinway Artists berufen. Er ist Gründungsmitglied des Konz Musik Festival nahe seines heutigen Wohnsitzes Luxembourg und Kulturbotschafter seiner Heimatstadt Neustadt/Weinstraße.

Der international sehr geschätzte und vielseitige französische Dirigent Fabrice Bollon ist Generalmusikdirektor der Staatskapelle und Oper Halle. Gastdirigate führten ihn u.a. zum Orchestre philharmonique de Radio France, Orchestre philharmonique de Monte-Carlo, Orchestre philharmonique de Strasbourg, Orchestra Sinfonica Nazionale RAI, MDR Sinfonieorchester, SWR Sinfonieorchester, Konzerthausorchester Berlin, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Residentie Orkest, hr-Sinfonieorchester und Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern. Fabrice Bollon ist zudem ein anerkannter Komponist, dessen Werke von der Edition Peters verlegt und von renommierten Orchestern in verschiedenen Ländern aufgeführt werden. Fabrice Bollon studierte bei Michael Gielen und Nikolaus Harnoncourt und bildete sich bei Georges Prêtre und Mauricio Kagel weiter. Er war Assistent bei den Salzburger Festspielen, stellvertretender GMD der Oper Chemnitz, Chef des Sinfonieorchesters von Flandern und von 2008 bis 2022 Generalmusikdirektor der Stadt Freiburg. Unter seiner Leitung erfuhren Orchester und Oper eine beeindruckende Entwicklung, die durch zahlreiche CD- und DVD-Produktionen dokumentiert ist, die begehrte Auszeichnungen erhalten haben, darunter den Diapason d‘or und den Gramophone „Editor’s Choice“ für die Einspielungen von „Francesca da Rimini“ von Zandonai sowie ein „Editor‘s Choice“ für Goldmarks „Königin von Saba“.