Bonne Année

Harmonie Heilbronn
Theodor-Heuss-Saal

Mi 05.01.22, 19.30 Uhr

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Mi 05.01.22, 11.00 Uhr Öffentl. Generalprobe

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Mit Werken von
Jacques Offenbach, Claude Debussy, Charles Gounod und vielen anderen

 

Amelia Scicolone Sopran
Marcel Brunner Bassbariton
Zohar Lerner Violine
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn
Case Scaglione
Leitung

 

Rauschende Feste, Feuerwerk, Rituale und Traditionen. Das neue Jahr wird in vielen Ländern der Erde pompös, laut und mit den besten Wünschen für eine gute und glückliche Zeit begrüßt. Einen Blick auf diese Festivitäten sollen die kommenden Neujahrskonzerte des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn werfen. Mit Länderschwerpunkten wollen wir an diesem zur guten Tradition gewordenen Abend des Heilbronner Konzertkalenders gemeinsam mit Ihnen in die Welt hinaus lauschen. Musik aus anderen Ländern und Kulturen wieder hören und kennenlernen. 2022 reisen wir ins Land der Liebe und des Weines, nach Frankreich! Wie klingt für Sie der französische Charme? Herb, wie die Bretagne, mondän und pulsierend wie die Côte d’Azur, blumig wie die traumhaft schöne Provence oder stilvoll und elegant wie ein Spaziergang durch Paris? Gehen Sie mit Jacques Offenbach, Claude Debussy, Charles Gounod und vielen anderen auf Entdeckungsreise und begrüßen Sie gemeinsam mit Chefdirigent Case Scaglione, dessen Herz auch in Frankreich beim Orchestre national d'Île de France schlägt, das neue Jahr très français: Bonne Année!

 

 

Amelia Scicolone

Amelia Scicolone wurde in Grenchen (SO) Schweiz geboren. Sie studierte Gesang an der Hochschule für Musik Basel, wo sie 2013 ihr Studium mit Auszeichnung abschloss. Die junge Sopranistin erhielt 2019 den Kurt und Barbara Alten Förderpreis, weiter ist sie zweimalige Stipendiatin des Migros Kulturprozent, Preisträgerin der Friedl Wald Stiftung und des Basler Orchester Anerkennungspreises. Ihr erstes Engagement führte sie noch während ihres Studiums ans Festspielhaus Baden-Baden, wo sie als Königin der Nacht (Die Zauberflöte) zusammen mit den Berliner Philharmoniker debütieren durfte. Amelia Scicolone arbeitete mit Dirigenten wie Jésus Lopéz-Cobos, Charles Dutoit, Alessandro de Marchi, Michael Hasel, Jan Schultsz zusammen. Zu den Regisseuren, mit denen sie bereits zusammenarbeiten durfte, zählen u.a. Calixto Bieito, Aron Stiehl, David Pountney, Jürgen Rose, Tom Ryser, Frank Hilbrich. Zu den wichtigen Orchestern zählen die Berliner Philharmoniker, London Philharmonic Orchestra, Basel Sinfonietta, Accademia Montis Regalis, Kammerorchester Basel, Festival Strings Lucerne. Seit der Spielzeit 2017/18 ist Amelia Scicolone festes Ensemblemitglied am Nationaltheater Mannheim.

 

Marcel Brunner

Der Bassbariton Marcel Brunner stammt aus dem tauberfränkischen Bad Mergentheim. Er studierte Gesang bei Christiane Libor, Stephan Klemm und Snezana Stamenkovic an den Musikhochschulen in Karlsruhe und Mannheim. Meisterkurse bei Julia Varady, Michelle Breedt, Markus Eiche, Rudolf Piernay und Hartmut Höll vervollständigen seine Ausbildung. Nach zwei Spielzeiten im Opernstudio ist er seit September 2020 Ensemblemitglied am Nati-onaltheater Mannheim, wo er u.a. als Papageno in „Die Zauberflöte“, Masetto in „Don Giovan-ni“, Hobson in „Peter Grimes“, Polizeikommissar in „Der Rosenkavalier“ oder Sagrestano in „Tosca“ auf der Bühne stand. Bei den Osterfestspielen der Berliner Philharmoniker in Baden-Baden sang er 2018, in einer Kinderfassungen des Parsifal, die Partie des Klingsor am Theater Baden-Baden, mit der er auch im großen Saal der Berliner Philharmonie zu hören war. Marcel Brunner ist außerdem ein gefragter Solist im Konzert-und Oratorienfach und musi-zierte mit Orchestern wie der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern,dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim oder dem Beethoven Akademie Orchester Krakau. Dabei arbeitete er u.a. mit Dirigenten wie Alexander Soddy, Hans-Christoph Rademann, Lu-kasz Borowicz, Tung-Chieh Chang und Ola Rudner. Stipendien erhielt Marcel Brunner durch den Richard-Wagner-Verbandes Heidelberg, sowie durch Yehudi-Menuhin Live Music Now Rhein Neckar e.V..

 

Zohar Lerner

Zohar Lerner ist seit Oktober 2009 Konzertmeister des WKO. Er studierte an der Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv. Zu seinen Lehrern gehörten David Chan, Haim Taub, Irena Svetlova und Yair Kless. Er setzte sein Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin fort, wo er mit Christoph Poppen, Isabelle Faust und Stephan Picard arbeitete. Mit 17 Jahren debütierte Zohar Lerner als Solist mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta. Er trat als Solist mit Orchestern wie dem Israel Chamber Orchestra, den Tel-Aviv-Soloists, den Berliner Symphonikern und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn auf. Mit den Berliner Philharmonikern verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit: In den Jahren 2005-2009 spielte er hier als Gast unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Simon Rattle, Mariss Jansons, Nikolaus Harnoncourt, Semyon Bychkov, Christian Thielemann, Bernard Haitink und Daniel Barenboim. Gastkonzertmeister war Zohar Lerner beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, beim WDR Sinfonieorchester, beim hr-Sinfonieorchester, beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, bei der NDR Radiophilharmonie Hannover, beim Bern Sinfonie Orchester, beim Kammerorchester Basel, bei den Berliner Symphonikern sowie bei der Norwegischen Nationaloper Oslo. Zohar Lerner ist außerdem gern gesehener Gast der Festivals in Rolandseck, Salzburg, Luzern, Kafar Blum und beim Jerusalem International Chamber Music Festival. Er spielt eine Nicolaus Gagliano-Violine von 1754, die ihm das WKO zur Verfügung stellt.

 

 

 

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