Sa 15.01.22, 20.00 Uhr

Franziskaner Konzerthaus
Villingen-Schwenningen

 


Felix Mendelssohn Bartholdy
Konzert für Violine und Streichorchester d-Moll

Edvard Grieg
"Aus Holbergs Zeit", Suite im alten Stil für Streichorchester G-Dur op. 40

Edward Elgar
Serenade für Streichorchester op. 20

Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219

 

Seiji Okamoto Violine
Zohar Lerner Konzertmeister & Leitung
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn

 

Seiji Okamoto

Der in Berlin lebend japanische Geiger Seiji Okamoto wurde 1994 geboren und begann mit drei Jahren mit dem Violinspiel. Seiji Okamoto gewann 2014 den ersten Preis und den Publikumspreis des Internationalen J. S. Bach Wettbewerbs in Leipzig und wurde damit zum ersten asiatischen Gewinner in der Kategorie Violine gekürt. 2016 wurde er mit dem zweiten Preis beim Internationalen Wienawski Violinwettbewerb in Poznan ausgezeichnet. Beim renommierten Queen Elisabeth Wettbewerb in Brüssel gehörte er 2019 zu den Finalisten. Er studierte bei Kimiko Nakazawa, Gérard Poulet und Kazuki Sawa an der Universität der Künste Tokio (Tokyo-Geidai). Weitere Impulse bekam er von Pierre Amoyal und Herwig Zack in dieser Zeit. Seit 2017 lebt und studiert Seiji Okamoto in Berlin, wo er sein Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Antje Weithaas fortführte. Seit 2019 studiert er im Kronberg Academy als Professional Studies Student bei Antje Weithaas. Das Studium wird ermöglicht durch die Gingko Foundation. Als Solist konzertierte er bereits mit Orchestern wie dem MDR-Sinfonieorchester Leipzig, dem St. Petersburg State Academic Symphony Orchestra, der NFM Philharmonia Wroclawska, dem Opole Symphony Orchestra, dem Łódź Philharmonic Orchestra, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, den New Japan Philharmonics, dem Nagoya Philharmonic Orchestra, dem Sendai Philharmonic Orchestra und dem Orchesterensemble Kanazawa. Außerdem nahm er an bekannten Musikfestivals teil, darunter das Bachfest 2015, La folle journée au Japon 2015 und 2017, das Musica Mundi Festival 2017, das Wienawski Festival 2018 und das Kronberg Academy Festival 2019.

Zohar Lerner

Zohar Lerner ist seit Oktober 2009 Konzertmeister des WKO. Er studierte an der Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv. Zu seinen Lehrern gehörten David Chan, Haim Taub, Irena Svetlova und Yair Kless. Er setzte sein Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin fort, wo er mit Christoph Poppen, Isabelle Faust und Stephan Picard arbeitete. Mit 17 Jahren debütierte Zohar Lerner als Solist mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta. Er trat als Solist mit Orchestern wie dem Israel Chamber Orchestra, den Tel-Aviv-Soloists, den Berliner Symphonikern und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn auf. Mit den Berliner Philharmonikern verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit: In den Jahren 2005-2009 spielte er hier als Gast unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Simon Rattle, Mariss Jansons, Nikolaus Harnoncourt, Semyon Bychkov, Christian Thielemann, Bernard Haitink und Daniel Barenboim. Gastkonzertmeister war Zohar Lerner beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, beim WDR Sinfonieorchester, beim hr-Sinfonieorchester, beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, bei der NDR Radiophilharmonie Hannover, beim Bern Sinfonie Orchester, beim Kammerorchester Basel, bei den Berliner Symphonikern sowie bei der Norwegischen Nationaloper Oslo. Zohar Lerner ist außerdem gern gesehener Gast der Festivals in Rolandseck, Salzburg, Luzern, Kafar Blum und beim Jerusalem International Chamber Music Festival. Er spielt eine Nicolaus Gagliano-Violine von 1754, die ihm das WKO zur Verfügung stellt.

 

 

 

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