Sa 04.06.22
18.00 Uhr

Schloss Neuenstein
Hohenloher Kultursommer

 

Ottmar Schoeck
Sommernacht op. 58 für Streichorchester

Joseph Haydn
Konzert für Klavier und Orchester D-Dur op. 21 - Hob. XVIII:11

Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichersinfonie Nr. 10 h-Moll

Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur KV 271 "Jeunehomme"

 

Joseph Moog Klavier
Radoslaw Szulc Leitung

 

Joseph Moog

Der Solist Joseph Moog stammt aus einer Musikerfamilie. 1987 in Ludwigshafen geboren, begann er im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel und wurde mit 10 Jahren als Jungstudent an der Hochschule für Musik in Karlsruhe aufgenommen. Danach studierte er bei Bernd Glemser in Würzburg und bei Arie Vardi in Hannover. 2014 debütierte er erfolgreich in der Londoner Wigmore Hall, weitere Recitals in dem berühmten Konzerthaus folgten. Seinem Amerika-Debüt 2011 schlossen sich weitere Engagements in den USA an. Joseph Moog konzertierte bereits u.a. in der Alten Oper Frankfurt, dem Berliner Konzerthaus, dem Auditorium della Conciliazione in Rom, der Royal Albert Hall in London und bei internationalen Festivals. Zu den renommierten Dirigenten, mit denen er arbeiten durfte, zählen z. B. Andrey Boreyko, Gilbert Varga, John Axelrod, Christoph Poppen, Markus Poschner und Michael Sanderling. Sehr umfangreich ist auch die vielbeachtete Diskographie des jungen Künstlers, für die er neben hymnischen Kritiken auch zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhielt. Noch vor dem Gramophone Award 2015 gewann Joseph Moog zweimal bei den International Classical Music Awards (ICMA): 2012 erhielt er den „Award for Young Artist of the Year“, gefolgt von dem „Award for Solo Instrumentalist of the Year“ 2014. Weitere Auszeichnungen wie der Musikpreis der Deutschen Konzertdirektionen, der Förderpreis des Schleswig- Holstein Musik Festivals und der Prix Groupe de Rothschild bezeugen den professionellen Weg des Künstlers.

Radoslaw Szulc

Radoslaw Szulc wurde in Polen in der dritten Generation einer Geigerfamilie geboren und erhielt den ersten Violinunterricht von seiner Mutter, Halszka Süss. Bereits im Alter von zehn Jahren gab er sein Solodebüt mit dem Violinkonzert von Mendelssohn. Seine weiteren Studien absolvierte er bei Irena Dubinska in Warschau, bei Jens Ellermann in Hannover, bei Yfrah Neaman an der Londoner Guildhall School sowie bei Herman Krebbers in Amsterdam. Radoslaw Szulc wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, so beim Wieniawski-Wettbewerb in Polen, beim Sarasate-Wettbewerb in Pamplona, beim Freiburger Spohr-Wettbewerb, beim Sibelius-Wettbewerb in Helsinki, beim Wiener Kreisler-Wettbewerb und beim Internationalen Violinwettbewerb von Scheveningen in Holland.

Soloauftritte mit internationalen Spitzenorchestern führten den Geiger durch ganz Europa bis nach Asien. So war er unter anderem in Helsinki [Finlandia Hall], London [Barbican Hall], Amsterdam [Concertgebouw] und München [Herkulessaal] zu hören. 1998 wurde er zum Ersten Konzertmeister des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks berufen, seit 1999 ist er Künstlerischer Leiter des Kammerorchesters des Bayerischen Rundfunks. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie CD-Einspielungen unter anderem mit Werken von Sarasate und Tschaikowsky dokumentieren sein breit gefächertes künstlerisches Können.

 

 

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