Samstag 24.11.18 19 Uhr

Musikhochschule Stuttgart


Gustav Holst

Saint Paul's Suite op. 29

Hans Gal

Concertino für Violine und Streichorchester op. 52

Isaac Albeniz

Cantos de Espana

 

Julia Hoover Violine

Junges Kammerorchester Stuttgart & Württembergisches Kammerorchester Heilbronn

 

Junges Kammerorchester Stuttgart

Das Junge Kammerorchester Stuttgart (JuKO), ein Ensemble mit über 50-jähriger Tradition, entwickelte sich rasch zu einem Klangkörper mit eigenem Profil und wurde schon bald über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus bekannt. Seit seiner Gründung als Jugendkammerorchester durch Charlotte Azone von Cube im Jahr 1960 widmet sich das JuKO der gesamten Kammerorchesterliteratur vom Barock bis zur Gegenwart. Seit 1983 gehört das JuKO zur Stuttgarter Musikschule.

Das JuKO konzertiert zusammen mit international bekannten Solisten und Hochschullehrern zusammen wie Anke Dill, Gunter Teuffel, Christian Ostertag u.a. 2008 wurde die Orchesterpatenschaft „tutti pro“ Orchesterpatenschaft mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn gegründet. Durch diese Zusammenarbeit können die jungen Instrumentalisten wichtige künstlerischen Erfahrungen und Impulse sammeln.

Interessante Programme kennzeichnen die Konzerte des JuKO, das regelmäßig in Stuttgart im Weißen Saal des Neuen Schlosses, im Mozart-Saal der Liederhalle und in vielen Konzertreihen Baden-Württembergs auftritt.

Viele ehemalige Mitglieder des JuKO sitzen heute an den Pulten renommierter Orchester Deutschlands und des Auslands. Regelmäßige Konzertreisen, die das Ensemble bis nach Japan, Hongkong, China, St. Petersburg, in die USA, Kanada, durch Deutschland und das europäische Ausland führten, sind wichtige Höhepunkte der Orchesterarbeit.

Im November 2003 brach das JuKO zu einer vom Publikum begeistert aufgenommenen zweiwöchigen Japantournee auf. Im Sommer 2009 ging JuKO auf Konzertreise nach Taiwan, wo es u.a. im „National Theater and Concert Hall“ in Taipeh spielte. Dazu spielte das JuKO 2010 in der Schweiz und 2011 auf Zypern. Seit 2012 gestaltet das JuKO die eine Musikwoche in Italien, mit 4-5 Konzerte in Venedig und Umgebung


Der Multiinstrumentalist Sergey Malov ist ein Erlebnis. Neben der Violine und Viola beherrscht er das barocke Violoncello da Spalla, das „Schultercello“. Ein Minicello, nur 60 cm lang, das der Spieler sich an einem Gurt vor die Brust spannt. Seine fünf Saiten erzeugen einen besonders weichen, warmen, schlanken, aber dennoch cellotypischen Ton. Mit dem WKO erobert er Streicherwerke aus 200 Jahren Musikgeschichte, die emotionale Extremwelten ausloten. Ein Feuerwerk an virtuoser Lust im Cellokonzert A-Dur des Bach-Sohns Carl Philipp Emanuel und „funèbre“ Klangschöpfungen des barocken Teufelsgeiger-Komponisten Pietro Locatelli und von Karl Amadeus Hartmann. Neben allen Trauerempfindungen schwingen hier auch immer Gefühle der Hoffnung und des Lebensmuts mit. Kummer und Sorgen und jede Wolke am Streicherhimmel vertreibt Antonín Dvořáks Streicherserenade: Pure Klangseligkeit aus böhmischen Melodien strömen hier durch die Luft, die der Streicherkörper in warm innigem Wohllaut voll auskosten darf.

Sergey Malov

Sergey Malov gilt als ebenso vielseitig wie virtuos: Auf der Violine gewann er Preise beim Paganini Wettbewerb in Genua oder beim Mozart Wettbewerb in Salzburg. Mit der Bratsche wurde er Preisträger beim ARD Wettbewerb Für seine Interpretationen setzt er sich intensiv mit Stilfragen und Spieltechniken der jeweiligen Epoche auseinander.

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