Sonntag 28.10.18 19.30 Uhr

Liederhalle Stuttgart


Ottorino Respighi

Antiche danze ed arie: Suite III

Joseph Haydn

Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1

Loris Tjeknavorian

Konzert für Violine und Streichorchester op. 1

Isaac Albeniz

Cantos de Espana

 

Emmanuel Tjeknavorian Violine

Suren Bagratuni Violoncello

Ruben Gazarian Leitung

 


Der Multiinstrumentalist Sergey Malov ist ein Erlebnis. Neben der Violine und Viola beherrscht er das barocke Violoncello da Spalla, das „Schultercello“. Ein Minicello, nur 60 cm lang, das der Spieler sich an einem Gurt vor die Brust spannt. Seine fünf Saiten erzeugen einen besonders weichen, warmen, schlanken, aber dennoch cellotypischen Ton. Mit dem WKO erobert er Streicherwerke aus 200 Jahren Musikgeschichte, die emotionale Extremwelten ausloten. Ein Feuerwerk an virtuoser Lust im Cellokonzert A-Dur des Bach-Sohns Carl Philipp Emanuel und „funèbre“ Klangschöpfungen des barocken Teufelsgeiger-Komponisten Pietro Locatelli und von Karl Amadeus Hartmann. Neben allen Trauerempfindungen schwingen hier auch immer Gefühle der Hoffnung und des Lebensmuts mit. Kummer und Sorgen und jede Wolke am Streicherhimmel vertreibt Antonín Dvořáks Streicherserenade: Pure Klangseligkeit aus böhmischen Melodien strömen hier durch die Luft, die der Streicherkörper in warm innigem Wohllaut voll auskosten darf.

Sergey Malov

Sergey Malov gilt als ebenso vielseitig wie virtuos: Auf der Violine gewann er Preise beim Paganini Wettbewerb in Genua oder beim Mozart Wettbewerb in Salzburg. Mit der Bratsche wurde er Preisträger beim ARD Wettbewerb Für seine Interpretationen setzt er sich intensiv mit Stilfragen und Spieltechniken der jeweiligen Epoche auseinander.

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