Gastspiel in München - HANNA-ELISABETH MÜLLER

Programm- und Besetzungswechsel

Hanna-Elisabeth Müller übernimmt den Part der erkrankten Christina Landshamer

So 24.03.19 19 Uhr

Herkulessaal München

 

Für das Gastspiel des Württembergischen Kammerorchesters wird es einen Wechsel bei den Solisten geben: Hanna-Elisabeth Müller wird statt der kurzfristig erkrankten Christina Landshamer mit dem WKO auf der Bühne stehen.

Als vielseitige Konzertsängerin trat Hanna-Elisabeth Müller bisher u.a. mit den Berliner Philharmonikern, der Accademia di Santa Cecilia, dem Bilbao Orkestra, dem Orchestre de Paris, dem WDR Sinfonieorchester sowie beim Eröffnungskonzert der Hamburger Elbphilharmonie auf. Die in Mannheim geborene Sopranistin ist zudem international als Opernsängerin gefragt. Gemeinsam mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn wird sie Arien von Wolfgang Amadeus Mozart, u.a. aus „Le nozze di Figaro“, auf die Bühne bringen.

 

Karl Ditters von Dittersdorf

Sinfonie Nr. 4 F-Dur Kr. 76 „Die Rettung der Andromeda durch Perseus“ nach Ovids „Metamorphosen“

Aaron Copland

„Quiet City“ Suite für Englischhorn, Trompete und Streicher

Wolfgang Amadeus Mozart

„Deh vieni non tardar“
Rezitativ und Arie der Susanna aus der Oper „Le nozze di Figaro“

„E Susanna non vien / Dove sono“
Rezitativ und Arie der Contessa aus der Oper „Le nozze di Figaro“

„Ah lo previdi“
KV 272 Rezitativ und Arie

Benjamin Britten
Sinfonietta op. 1

 

Hanna-Elisabeth Müller Sopran
Wolfgang Bauer Trompete
Céline Moinet Englischhorn
Case Scaglione Leitung

 

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Hanna-Elisabeth Müller

Die Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller erobert die internationalen Opernbühnen: 2017 gab sie als Marzelline (Fidelio) ihr Debüt an der Metropolitan Opera in New York, kurz darauf war sie als Donna Anna (Don Giovanni) erstmals an der Mailänder Scala zu Gast, wohin sie Anfang der aktuellen Saison als Sandrina (La finta giardiniera) zurückkehrte. Am Opernhaus Zürich debütierte sie als Ilia (Idomeneo). Für 2019 stehen u.a. ihre Debüts am Royal Opera House Covent Garden in London als Susanna (Le nozze di Figaro) sowie an der Hamburgischen Staatsoper als Adina (L’elisir d’amore) bevor. Hanna-Elisabeth Müller gehörte von 2012 bis 2016 dem Ensemble der Bayerischen Staatsoper in München an, wo sie weiterhin regelmäßig gastiert – in dieser Spielzeit als Zdenka (Arabella), Donna Anna (Don Giovanni) und Marzelline. Als Zdenka gelang ihr bei den Salzburger Osterfestspielen 2014 der internationale Durchbruch und brachte ihr die Auszeichnung »Nachwuchskünstlerin des Jahres« der Fachzeitschrift Opernwelt ein. Als leidenschaftliche Liedinterpretin war sie mit ihrer festen Klavierpartnerin Juliane Ruf kürzlich an der Mailänder Scala und der Londoner Wigmore Hall zu Gast. Beide Künstlerinnen traten bereits gemeinsam beim Heidelberger Frühling, in der Kölner Philharmonie, im De Singel Antwerpen, im Teatro de la Zarzuela Madrid, bei der Schubertiada Vilabertran und beim Festival Rheinvokal auf. 2017 erschien ihre erstes Album Traumgekrönt(belvedere) mit Liedern von Strauss, Berg und Schönberg. Auch auf dem Konzertpodium ist Hanna-Elisabeth Müller ein gern gesehener Gast; so war sie u.a. mit den Berliner Philharmonikern, der Accademia di Santa Cecilia, dem Bilbao Orkestra, dem Orchestre de Paris, dem WDR Sinfonieorchester sowie beim Eröffnungskonzert der Hamburger Elbphilharmonie zu erleben. Hanna-Elisabeth Müller studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Rudolf Piernay, und vervollkommnete ihre Ausbildung in Meisterklassen von Dietrich Fischer-Dieskau, Julia Varady, Elly Ameling und Thomas Hampson.

Wolfgang Bauer

Wolfgang Bauer gehört zu den führenden Trompetern seiner Generation. Schon mit 19 Jahren studierte er an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker bei Konradin Groth, um bald darauf bereits als Solotrompeter beim RSO Frankfurt und später beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks engagiert zu werden. Viele namhafte Orchester wie die Berliner Philharmoniker, das Tonhalleorchester Zürich, die Bamberger Symphoniker, das Mahler Chamber Orchestra oder das Chamber Orchestra of Europe engagierten ihn in selber Position als Gast. Seine Karriere als Solist begann mit dem Gewinn des Münchner ARD-Wettbewerbs und des Deutschen Musikwettbewerbs im selben Jahr. Die Liste seiner Auszeichnungen ist beachtlich. Dazu zählen u.a. der ECHO Klassik als Instrumentalist des Jahres 2009 oder der hochdotierte Förderpreis der Landesakademie Baden-Württemberg der Bruno Frey-Stiftung für sein Blechbläserensemble CITY BRASS Stuttgart. Als Solist war Wolfgang Bauer bei zahlreichen Festivals zu Gast und trat mit Orchestern wie dem Royal Philharmonic Orchestra London, dem Orchestre National de France, dem SO des Bayerischen Rundfunks, der Staatskapelle Dresden, den Münchner Philharmonikern, den RSO von Stuttgart, dem WDR-Sinfonieorchester Köln, der Radiophilharmonie Hannover, dem London Philharmonic Orchestra, mit Dirigenten wie L.Maazel, F. Luisi, T.Koopman, C.StClair, D.Runnicles, D.Kitajenko, A.Boreyko, D.R.Davis und E.Inbal auf. Er war Partner von O.Maisenberg, M.André und E.Glennie.

 Zahlreiche CD-Einspielungen spiegeln sein weitgefächertes Repertoire wieder, dass von Barockmusik auf historischen Instrumenten,u.a. mit seinem Barockensemble Wolfgang Bauer Consort bis in die Zeitgenössische Musik und den Bereich der Unterhaltungsmusik, voran mit CITY BRASS Stuttgart reicht. Bereits im Jahr 2000 verließ Wolfgang Bauer seine feste Orchesterstelle und folgte dem Ruf als Professor an die Musikhochschule in Stuttgart. 2017 wurde er für seine dortige Arbeit im Team mit seinen Kollegen den Blechbläserprofessoren Stefan Heimann, Christian Lampert und Henning Wiegräbe mit dem Landeslehrpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.

Céline Moinet

Céline Moinet schloss ihr Studium am Pariser Conservatoire National Supérieur de Mu-sique in der Klasse von David Walter mit Bestnoten und den höchsten Auszeichnungen ab. Ihre Karriere begann sie als Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester unter der Leitung von Claudio Abbado. Seit 2006 ist sie Solo-Oboistin bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Céline Moinet ist als Solistin bei allen großen Orchestern der Welt gefragt, dar-über hinaus unternimmt sie regelmäßig Solotourneen u.a. mit den Dresdner Kapellsolisten und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn. Seit 2013 ist sie Professorin für Oboe an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Sie ist Exklusiv-künstlerin für Oboe und Englischhorn der Firma Marigaux, Paris.

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