Mittwoch 03.04.19 20 Uhr

Stadthalle Holzminden


Franz Schubert

Rondo A-Dur für Violine und Streicher D 438

Carl Philipp Emanuel Bach

Konzert für Violoncello A-Dur Wq 172
(gespielt auf dem Violoncello da spalla)

Antonín Dvorák (1841-1904)

Serenade für Streicher E-Dur op.22

 

Sergey Malov Violoncello da Spalla, Violine & Leitung

 


Der Multiinstrumentalist Sergey Malov ist ein Erlebnis. Neben der Violine und Viola beherrscht er das barocke Violoncello da Spalla, das „Schultercello“. Ein Minicello, nur 60 cm lang, das der Spieler sich an einem Gurt vor die Brust spannt. Seine fünf Saiten erzeugen einen besonders weichen, warmen, schlanken, aber dennoch cellotypischen Ton. Mit dem WKO erobert er Streicherwerke aus 200 Jahren Musikgeschichte, die emotionale Extremwelten ausloten. Ein Feuerwerk an virtuoser Lust im Cellokonzert A-Dur des Bach-Sohns Carl Philipp Emanuel und „funèbre“ Klangschöpfungen des barocken Teufelsgeiger-Komponisten Pietro Locatelli und von Karl Amadeus Hartmann. Neben allen Trauerempfindungen schwingen hier auch immer Gefühle der Hoffnung und des Lebensmuts mit. Kummer und Sorgen und jede Wolke am Streicherhimmel vertreibt Antonín Dvořáks Streicherserenade: Pure Klangseligkeit aus böhmischen Melodien strömen hier durch die Luft, die der Streicherkörper in warm innigem Wohllaut voll auskosten darf.

Sergey Malov

Sergey Malov gilt als ebenso vielseitig wie virtuos: Auf der Violine gewann er Preise beim Paganini Wettbewerb in Genua oder beim Mozart Wettbewerb in Salzburg. Mit der Bratsche wurde er Preisträger beim ARD Wettbewerb Für seine Interpretationen setzt er sich intensiv mit Stilfragen und Spieltechniken der jeweiligen Epoche auseinander.

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